Play the game of Horror
  The Prodigy
 

So  hier auch mal was über the Prodigy;)auch eine meiner lieblings-Bands;

http://www.myvideo.de/watch/850322 So hir is ein link zu eines ihrer lieder;)

Bitte habt verstänis das ich die großen Texte nicht groß schreibe das wäre dan zu voll;)

 

Bandgeschichte [Bearbeiten]

Liam Howlett [Bearbeiten]

Die musikalische Kraft der Band ist Liam Howlett (* 21. August 1971) aus Braintree in Essex, England. Sein musikalisches Interesse begann während der Grundschule, als er von seinem Vater gegen seinen Willen zum Klavierunterricht geschickt wurde.

Auf der weiterführenden Schule kam er mit der Hip-Hop-Kultur in Kontakt. Zu seinen Favoriten gehörte Grandmaster Flash & the Furious Five. Howlett wollte seine eigenen musikalischen Vorstellungen in eigenen Songs umsetzen und kaufte sich einen Moog Prodigy-Synthesizer. Von diesem Gerät leitet sich auch der Name der späteren Band ab.

In der selben Zeit gewann er als DJ einen Mix-Wettbewerb bei Capitol Music. Wenig später wurde er von einer Hip-Hop-Band namens „Cut To Kill“ als zweiter DJ aufgenommen und hatte so seine ersten vereinzelten Auftritte. Nach seinem Abitur bekam er einen Job bei einem Londoner Magazin, dem „Metropolitan“. Er freundete sich schnell mit dem Besitzer an und erhielt von ihm £4000 für die Produktion seines ersten Albums. Da er aber als weißer DJ von den anderen Bandmitgliedern nicht als vollwertig akzeptiert wurde, platzte die Produktion: die anderen unterzeichneten – mit Hilfe eines von Liam geschriebenen Liedes – hinter seinem Rücken einen Vertrag mit einer Plattenfirma. Er trennte sich von der Band.

Inzwischen dominierte in England der Acid House. Die Rave-Kultur, die sich daraus entwickelte, steckte auch Liam an.

Gründung [Bearbeiten]

Howletts eigentliche Karriere startete er als DJ auf Partys. Dort wurde er auch von dem zwei Meter großen Tänzer Leeroy Thornhill (* 8. Oktober 1969) und dessen Freund Keith Flint (* 17. September 1969) angesprochen. Die beiden waren begeistert von Liams Musik und fragten ihn nach einem Tape. Liam machte ihnen eine Kassette mit einem DJ-Mix auf der einen und selbst produzierten Tracks auf der anderen Seite. Flint rümpfte nach eigenen Angaben erst die Nase darüber, dass der DJ ihnen seine eigenen Tracks unterjubeln wollte. Es sei gewesen wie „ein Weihnachtsgeschenk, das man sich gar nicht gewünscht hat“. Doch als sich Flint die B-Seite anhörte, war er begeistert und wollte sofort mit Liam eine Band zusammenstellen. Mit der Unterstützung von Thornhill und einer Tänzerin namens Sharky wurde The Prodigy gegründet.

Kurze Zeit später buchten sie ihren ersten Auftritt im Labyrinth in London, an dem sie Keith Palmer alias Maxim Reality (* 26. Juli 1967) kennen lernten. Da sie noch einen MC brauchten, wurde er ins Team aufgenommen. In den folgenden Monaten zogen die vier von Ort zu Ort, um sich und ihre Musik bekannter zu machen. Die Anzahl Besucher variierte von nur fünf Besuchern bis zu 12.000.

Plattenvertrag [Bearbeiten]

Weihnachten 1990 überraschte Liam die anderen mit einem Plattenvertrag mit XL-Recordings, auf den alle, bis auf Sharky, mit Begeisterung reagierten. Sharky verließ daraufhin die Band, da die Termine für sie zu viel geworden waren.

Im Februar 1991 gab Liam das erste Prodigy-Release mit Namen What Evil Lurks heraus. Er enthielt vier Breakbeat-Tracks, die noch aus Howletts Cut To Kill-Zeit stammten, unter anderen den Track What Evil Lurks, den Liam als Demotape an XL-Recordings schickte, um sich für einen Plattenvertrag zu bewerben. Danach probierten sie, an ihrer Live-Show zu arbeiten. Die Probe kam aber wegen der fehlenden Atmosphäre nicht zustande, und es heißt, dass The Prodigy seither nie wieder geprobt haben.

Ein halbes Jahr später entstand ihre Erfolgssingle Charly. Howlett merkte, dass vor allem die härtere Version, der Alley Cat Mix, das Publikum ansprach. Im Dezember 1991 veröffentlichten sie ihre dritte Single Everybody In The Place und im November 1992 kam das Album Experience.

Da die Rave-Szene mehrfach totgesagt wurde, wollte Howlett einiges ändern. Unter dem Pseudonym Earthbound (so heißt Liams Tonstudio) veröffentlichte Liam ihre neue Single One Love, mit der er eine neue Ära für Prodigy begann. Das Stück war eine Mischung von House und deutschem Techno mit wenigen BPM. The Prodigy wussten nicht, wie die Öffentlichkeit auf diesen Titel reagieren würde.

Music for the Jilted Generation [Bearbeiten]

Da die Leute aber mit breiter Mehrheit sehr angetan von dem neuen Sound waren, hatte Liam nun die Möglichkeit, 1994 auf dem neuen Album Music for the Jilted Generation sehr viel zu experimentieren, was er dann auch tat: die CD enthielt viele harte Breakbeats, Jazz-Funk Grooves, mechanische Gitarren, einen einfach nur harten Dance-Track (No Good (Start The Dance)) und mit dem Lied Poison eine Rückkehr zum Hip-Hop, wobei auch gleichzeitig zum ersten Mal Maxims Gesang verwendet wurde. Dies erweiterte die musikalischen Möglichkeiten der Band noch um ein Weiteres.

Das Album schoss in den britischen Charts von Null auf Eins und wurde über 1.000.000 Mal verkauft. Aufgrund dieses Erfolgs folgten Auftritte in der ganzen Welt und sie gewannen den MTV Award als „Bester Dance Act“.

1995 tourte die selbsternannte „größte Rock 'n' Roll Band der Welt“ von Festival zu Festival, wobei sie in Glastonbury die „größte Show auf Erden“ (so die Veranstalter) hatten.

The Fat Of The Land [Bearbeiten]

Im April 1996 kam die Single Firestarter, ein Big-Beat Track, mit Keith Flint als Sänger heraus. Der Rhythmus wurde dieses mal allerdings von einem externen Produzenten programmiert. Als das Video zum ersten Mal in der Musikshow Top of the Pops gezeigt wurde, musste der Sender BBC einem Ansturm von Beschwerdebriefen entrüsteter Eltern standhalten, die sich über den „schändlichen“, „spöttischen“ und „provozierenden“ Text und die Verhaltensweise Flints beschwerten und sich fragten, warum das Video überhaupt am frühen Abend gezeigt werden darf.

Da das Lied so vieler Kritik ausgesetzt war, verkaufte es sich in weniger als 6 Wochen über 750.000 Mal. Mit der Single Breathe bestätigte die Gruppe im November 1996 ihren Erfolg und schaffte damit den endgültigen Durchbruch. Bis heute ist es die erfolgreichste Singleauskopplung der Band. Erst am 30. Juni 1997 veröffentlichte The Prodigy ihr drittes Album The Fat Of The Land mit 10 Titeln, das in 27 Ländern Platz 1 der Charts belegte und für das sie wiederum weltweit Mehrfach-Platin bekamen. Das Album war das meistverkaufte Album im Jahr 1997. Im Mai begann dann eine Mammutwelttournee über 5 Kontinente, welche bis zum Sommer 1999 andauern sollte. Unter anderem traten sie im September 1997 vor 250.000 begeisterten Russen auf dem roten Platz in Moskau auf, wo mit Hilfe vom Musiksender MTV ein beeindruckendes Konzert aufgezeichnet wurde. Im Jahre 1998 verschlug es die Band in den Scheich-Staat Bahrain, wo sie nach eigenen Angaben das beste Konzert ihrer Bandgeschichte gaben. Ende 1997 sorgte die Auskopplung Smack My Bitch Up (Regie Jonas Åkerlund) für Furore: das Video wurde in den USA und England sowie in anderen Staaten verboten, da es Drogen-, Sex- und Gewalt-Exzesse visualisierte. Mastermind Liam Howlett ließ aufgrund der vielen Proteste danach verlauten, dass es kein viertes Album mehr geben werde. Es folgte eine 7 Jahre lange Durststrecke ohne aufbrausende Musik von The Prodigy.

Always Outnumbered, Never Outgunned [Bearbeiten]

2004 erschien das vierte Album von The Prodigy. Es trägt den Titel Always Outnumbered, Never Outgunned. Nachdem 2002 die zwischengeschobene Single Baby's Got A Temper erschien und von Kritikern zerrissen wurde, merkte die Band, dass sie nicht ein zweites Fat of the Land herausbringen konnten. Die Band, besonders Liam Howlett, hatte eine Schaffenskrise. Die Band wollte sich nun auf das Wesentliche beschränken. Sämtliches Beiwerk wurde weggelassen und man konzentrierte sich mehr auf die elektronischen Einflüsse. Mit dem 4. Album fand die Band wieder zu sich selbst.

The Dirtchamber Session + Back to Mine [Bearbeiten]

Dieses „Tribut Album“ produzierte Liam ursprünglich für eine britische Radiosendung namens Breezeblock, bei der verschiederne „Stars“ des Musikgeschäfts einen Mix aus ihren persönlichen Lieblingsliedern 50 Minuten lang live auflegten. Liam vermischte Samples aus 50 verschiedenen Songs (von The Chemical Brothers bis zu den Beatles). Weil Liam und den Zuhörern dieser Mix so gut gefiel, veröffentlichte er ihn auf einer CD unter dem Namen The Dirtchamber Session Vol. 1. Eine Fortsetzung dieser Reihe wird es sehr wahrscheinlich nicht geben. Jedoch wird er der kommende Interpret der neuen Back to Mine-Serie sein, wo verschiedene Künstler ihre Lieblingslieder als Compilation preis geben. Offizielles Release-Datum war der 22. Januar 2006.

Neues Album [Bearbeiten]

Im Jahre 2001 starteten Maxim und Leeroy ihre eigene Solo-Karriere und veröffentlichten jeweils eine eigene Single.

Die Singles waren der erste Hinweis auf eine mögliche bevorstehende Trennung der Band; Leeroy gab im April 2001 das Ausscheiden aus der 4er-Konstellation bekannt, wünschte den anderen alles Gute und widmete sich nun unter dem Alias-Namen „Flightcrank“ endgültig seiner Solo-Performance.

Das ganze Prozedere tat Liams Tatendrang keinen Abbruch: 2002 trat die Band zu dritt bei mehreren Festivals in Europa auf und präsentierte etwa zur gleichen Zeit ihren neuen Song Baby's Got A Temper.

Im August 2004 erschien ihr neues Album „Always Outnumbered, Never Outgunned“, bei dem nun auch Maxim und Flint nicht mehr von der Partie waren, dafür aber Gäste wie Kool Keith, Liam Gallagher und Princess Superstar. Jedoch blieben Maxim und Keith Flint ein fester Bestandteil der Live-Shows. Über die Internetseite von The Prodigy konnte man sich für 3€ bzw. 2 englische Pfund einen Song herunterladen, den man sich selbst zusammenstellen konnte, wobei man die Wahl zwischen 3 verschiedenen Formaten (OGG, PCM/WAV, 5.1 DTS) hatte.

Nachdem The Prodigy Ende 2004 und 2005 wieder auf Tour gingen, erschien im September 2005 ein Best of-Album mit dem Titel Their Law - The Singles 1990–2005. Darauf befinden sich die größten Hits der Band, von Out of Space über No Good (Start The Dance) bis hin zu Firestarter und Girls. Dem Album liegt auch eine limitierte Bonus-CD bei, die Remixe, seltenen Stücke und Live-Versionen enthält.

Ein neues Album sollte ursprünglich im Spätsommer 2007 erscheinen, wurde jedoch von Liam Howlett in einem Interview auf das erste Quartal 2008 angesetzt, während im Herbst 2007 nun eine Vorabsingle erscheinen soll.

Das wars mit The Prodigy;)

 

 
   
 
Diese Webseite wurde kostenlos mit Homepage-Baukasten.de erstellt. Willst du auch eine eigene Webseite?
Gratis anmelden